Heeeeeell Weeeeeeek!! Meine 15. und somit letzte Woche mit Freeletics ist rum! Hier also mein letzter wöchentlicher Bericht zu meinen Freeletics Erfahrungen.
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Unglaublich, aber wahr: Mein erster Durchgang mit Freeletics ist rum, also 15 Wochen mit dem Freeletics Coach. Wie schnell doch die Zeit vergeht! Hatte ich am Anfang noch Bedenken, dass 15 Wochen zu lang sind, so ist es nun im Rückblick wie immer im Leben: es erscheint wie ein kurzer Augenblick und man weiß gar nicht wo die Zeit geblieben ist.
Ich will hier an dieser Stelle aber noch kein generelles Fazit zu Freeletics schreiben, denn dazu muss ich die Zeit einfach noch einmal Revue passieren lassen. Dies hier wird also ein reiner Wochenbericht, und in 1-2 Wochen werde ich dann einen Beitrag schreiben, in dem ich ein generelles Fazit zu Freeletics ziehen werde.
Freeletics im Urlaub
In meinem Bericht zur 14. Freeletics Woche hatte ich ja schon mal geschrieben, dass meine letzte Freeletics Woche genau mit der Woche meines Urlaubs zusammen gefallen ist. Das war dann natürlich in gewisser Weise spannend, wie ich das kombinieren können würde, sowohl in puncto Training als auch in puncto Ernährung. Wieso Ernährung? Nun, in den meisten Standard Hotels ist es ja so, dass man schlechten Buffettfraß bekommt, der einen dann nach 1-2 Wochen mit 3-5 (oder mehr) Kilo heim kehren lässt. Soll heissen: in der Regel ist das Essensangebot dort sehr kohlenhydratreich (Nudeln, Kartoffeln,…) und somit nicht wirklich konform mit dem Freeletics Ernährungsguide, der ja darauf ausgelegt ist, das Ergebnis zu unterstützen.
Bevor ich diesbezüglich ins Detail gehe, hier aber erst mal ein paar Eindrücke von meinem Urlaubsdomizil, dem Sani Resort auf der Halbinsel Chalkidikí in Nordgriechenland. Da ich in Thessaloniki, Griechenland lebe, ist das sozusagen um die Ecke.
Freeletics-konforme Ernährung im Urlaub: möglich?
Diese Frage ist an sich einfach zu beantworten: klar ist es möglich, sich im Urlaub so zu ernähren, dass man nicht zunimmt. Aber das hängt zum einen von der Selbstdisziplin ab, zum anderen vom Angebot und der Qualität des ausgewählten Hotels.
Ich wage mal die Behauptung, dass die meisten Standard (= 0815) – Hotels, wie oben geschrieben, nur Essen anbieten, das in Großteilen oder komplett nicht einem Ernährungsprinzip wie dem von Freeletics entspricht. Ende vom Lied: man kehrt mit ordentlich extra Kilos aus dem Urlaub zurück. Das ist unter anderem auch der Tatsache geschuldet, dass oftmals Halbpension (oder gar Vollpension) gebucht wird, was in der Regel dazu führt, dass man nicht nur qualitativ schlecht isst sondern davon auch noch viel zu viel zu sich nimmt. Gerade wenn man es mit einem Buffett zu tun hat, ist Selbstdisziplin gefragt, sowie die Kenntnis seines eigenen Körpers, damit man weiß wann man eigentlich satt ist und nicht nur wegen dem ‚Futterneid’ in sich rein stopft.
Ich gebe zu: auch wir hatten Halbpension im Sani Resort und oftmals haben wir uns für die Buffettvariante entschieden, vor allem beim Frühstück. Die Versuchungen waren groß und die Selbstdisziplin… nun ja, mal besser, mal schlechter. Aber hier kommt dann eben auch der Aspekt ‚Qualität’ zum Tragen. Das Sani Resort ist ein 5-Sterne-Betrieb (man spart schließlich darauf hin, damit man sich im Urlaub mit etwas Qualität verwöhnen kann 🙂 ) und somit nicht unbedingt ‚billig‘. Aber ich habe festgestellt, dass Qualität seinen Preis hat und das Sani jeden Cent wert ist (nein, das ist keine Schleichwerbung, sondern ganz konkrete Werbung eines sehr zufriedenen Kunden 🙂 ). Diese Qualität spiegelt sich dann sogar im Essen wieder, das man auf dem reichhaltigen Buffett sieht. Ja klar, auch dort gibt es Süßes, aber wenn man es schafft, sich hier zu zügeln, dann kann man in seinem Urlaub tatsächlich zumindest sein Gewicht halten, und in Verbindung mit dem Freeletics Training vielleicht sogar noch mal das eine oder andere Gramm Körperfett los werden. Ich glaube, dass ich von meinem täglichen Proteinshake und Isodrink während/nach dem Training mehr Probleme bekommen habe (im Sinne von einem aufgeblähtem Bauch), als vom Hotel Essen – auch wenn ich mich gerade beim Frühstücks-Buffett nach dem Training nicht habe lumpen lassen, also zugegriffen habe 🙂
Natürlich habe ich versucht, vor allem auf die richtigen Lebensmittel zurück zu greifen: angefangen bei einer Handvoll verschiedenfarbiger Früchte, dann eine Handvoll verschiedenfarbiger Gemüse, gefolgt von proteinhaltigen Lebensmitteln wie Lachs, Ei, etc.
Von Fleisch habe ich bewusst Abstand genommen, auch weil ich mich mehr auf Fisch und Meerestiere beschränken wollte. Macht Sinn, wenn man schon am Meer ist und ist ja an sich eine gute Nährstoffquelle, vor allem wenn frisch gefangen und nicht aus der Zucht. Mittagessen fiel in der Regel aus, weil wir am Strand waren. Da wir meist eh erst um ca 10.00h beim Frühstück waren und uns Zeit ließen, war es von der Tageszeit ohnehin nah am Mittagessen, sodass die Zeit bis ca 20.00h zum Abendessen problemlos überbrückt werden konnte.
Auch beim Abendessen habe ich weitestegehend versucht, Freeletics-konform zu bleiben. Klar, ein Glässchen Wein oder Ouzo war mal dabei, auch das Desert nach dem Essen darf in der Regel nicht fehlen. Ich denke aber, dass ich es im Großen und Ganzen geschafft habe, konform zu bleiben und keine unnötigen Pfunde zugelegt habe. Das war auch dem Ansporn geschuldet, dass ich am Ende der 15. Woche ja ein paar ansprechende Fotos hier veröffentlichen wollte! 🙂 Viel relevanter waren da eigentlich die Wochen 8-14, in denen ich irgendwie ernährungstechnisch einen Wurm drin hatte und ich sicherlich ein optisch noch besseres Ergebnis vereitelt habe (siehe vorher-nachher Fotos weiter unten).
Aber OK, ich will an dieser Stelle nicht zu hart mit mir selber ins Gericht gehen. Es ist so gelaufen wie es ist und alles in allem bin ich sehr zufrieden: sowohl damit, dass ich das komplette Programm durchgezogen habe, als auch mit dem optischen und gefühlten Endergebnis.
Hier also ein paar Eindrücke des hervorragenden Essens im Sani Resort 🙂
Hell Week: hier geht die Hölle ab… oder?
Nun also zum Freeletics Training der Hell Week!
Ich hatte natürlich vorab durchaus ‚Bedenken’ wie es denn werden würde, sowohl in Bezug auf das Organisatorische während des Urlaubs (immerhin hatte ich ja bis zu 4 Freeletics Workouts pro Tag auf dem Programm), als auch in Bezug auf den Härtegrad. Gerade über die Hell Week liest man ja im www oft, dass es hier ordentlich zur Sache gehe. In der 7. Freeletics Woche gab es ja schon die Hell Days, also eine abgespeckte Version der Hell Week. Während man bei den Hell Days, wie der Name sagt, nur an ein paar Wochentagen sehr intensiv trainiert, trainiert man in der Hell Week an allen 7 Wochentagen (!), in meinem Fall bis zu 4 Mal am Tag (!!).
Ich konnte natürlich auch in puncto Fitnessstudio einen sehr hohen Standard im Sani Resort erwarten. Wie man den Fotos unten entnehmen kann, wurden diese Erwartungen mehr als erfüllt, auch wenn man bei Freeletics eigentlich ja so gut wie keine Geräte braucht.
In den Übungen, in denen kürzere oder längere Laufabschnitte dabei waren (z.B. das Atlas Workout), habe ich diese auf dem Laufband absolviert. Die restlichen Übungen konnte ich dann bequem in dem freien Bereich machen, den man auf den Fotos sieht. Da ich immer schon als erster im Fitnessstudio war (um 8.00h hat es immer aufgemacht), war das problemlos machbar.
Organisatorisch war es dann eigentlich viel einfacher zu bewältigen als ich befürchtet angenommen hatte. Soweit es möglich war, habe ich versucht, alle anfallenden Workouts in einem Schwung am Morgen zu machen. So wollte ich vermeiden, nachmittags vom Strand verschwinden zu müssen, was natürlich etwas umständlicher wäre weil man sich dann extra wieder umziehen muss etc.
Mein Hell Week Trainingsprogramm war dann eigentlich auch so, dass ich das recht gut hin bekam. Nur an einem einzigen Tag musste ich mich dazu entschließen, das Programm aufzuteilen und bin am Nachmittag noch mal ins Fitnessstudio. Dafür bin ich dann aber von dort aus auch gleich mit meinen verschwitzten Klamotten zum Strand und damit ins Wasser 😉
Hier mal das Programm, das mir der Freeletics Coach auftischte, sowie meine Ergebnisse samt Kommentaren aus dem Feed der Freeletics App 🙂
Tag 1:
Tag 2:
Tag 3:
Tag 4:
- Hades
Tag 5:
- Atlas
Tag 6:
- Handstand Pushup Max
- Split Lunge Max
- Handstand Pushup Max (freiwilliges und zusätzliches Workout in der einfachen Version)
- Leg Lever Max (freiwilliges und zusätzliches Workout)
Tag 7:
- Aphrodite
- Poseidon
Am Ende der 15 Wochen stehen 120 Freeletics Workouts zu Buche, sowie 42,993 hart erarbeitete Punkte was Level 27 entspricht 🙂
Was ich, wie man den Kommentaren in den Bildern oben entnehmen kann, nicht gemacht habe, war auf Teufel komm raus neue persönliche Bestzeiten (PBs) zu erzwingen.
Wer meine Freeletics Berichte der vergangenen Wochen verfolgt hat weiß, dass ich mir durch ein Übertraining mit den Freeletics Pullups um die 7. Trainingswoche rum einen sogenannten ‚Golfer Ellenbogen / Golfer Arm’ zugezogen hatte. Daher musste ich definitiv auf die Klimmzüge verzichten, wegen der dort ganz deutlich auftretenden Schmerzen. Die restlichen Übungen hätte ich zwar vom Orthopäden aus nicht machen sollen wenn diese auch den rechten Arm beanspruchen, ich habe aber auf eigenes Risiko hin dennoch alle anderen Übungen weiter gemacht (v.a. weil bei diesen kein unmittelbarer Schmerz auftrat).
Der Ratschlag von Freeletics in der App lautet zwar, man solle versuchen in der 15. Woche die PBs zu übertreffen. Aber aus gegebenem Anlass wollte ich dies nicht und habe versucht, mich so gut wie möglich in erster Linie auf eine saubere Ausführung zu konzentrieren. Falls es dann bei der einen oder anderen Übung eine PB geben sollte: fein; falls nicht: auch kein Beinbruch. Ohnehin kann man bei dem Programm der Hell Week nicht automatisch davon ausgehen, dass man neue PBs einfach mal so aus dem Ärmel schüttelt. Schließlich dürfte den meisten schlicht und einfach die notwendige Kraft fehlen, um volle Pulle und dann auch noch sauber zu Werke zu gehen. Ich hatte ja spätestens seit meinem Erlebnis mit dem Golfer Arm einen Aha – Moment, den ich in meinem Beitrag „Scheiss drauf!“ festgehalten habe.
Der letzte Tag der Hell Week war natürlich noch mal hart, auch weil ich die 3 Workouts Aphrodite, Poseidon und Hyperion in einem Aufwaschen absolvierte.
Zurück in meinem Hotelzimmer, nach dem letzten Workout, habe ich natürlich auch gleich Fotos gemacht für meine vorher-nachher Bilder. Denn ich denke, vielen der Freeletics-Interessenten, vor allen den Männern, wird es gerade auch auf das optische Ergebnis ankommen.
Somit präsentiere ich hier als eine kleine Fotoserie (anklicken zum Vergrößern):
Ich finde, eine deutliche optische Veränderung ist vor allem in den Fotos am Rücken zu sehen.
Wie oben schon mal erwähnt: Ich denke das Ergebnis hätte noch besser ausfallen können, hätte ich die Ernährung in den Wochen 8-14 nicht schleifen lassen. Auch besteht nicht der geringste Zweifel, dass mein Ergebnis noch (viel) besser hätte sein können, wenn ich nicht den Golfer Arm gehabt hätte und die Klimmzüge hätte machen können! Gerade dieser Aspekt nervt mich gewaltig, denn zum einen habe ich gerade die Klimmzüge gemocht, zum anderen sind gerade die Klimmzüge meiner Meinung nach extrem effektiv was den Muskelaufbau angeht. Ich finde, bei den Klimmzügen (wenn man mal das Problem mit den Blasen an den Händen ausklammert) ist das Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis besonders hervorragend. Vielleicht liege ich damit falsch, aber optisch hatte ich das Gefühl die besten Ergebnisse in den 7 Wochen erreicht zu haben, in denen ich Klimmzüge noch machen konnte.
Aber, wie ebenfalls oben angesprochen: Ich will nicht jammern und bin soweit zufrieden mit dem Ergebnis. Beim nächsten Mal wird es dann besser 🙂
Freeletics vorbei. Wie geht’s weiter?
Womit ich dann auch beim nächsten und abschließenden Thema wäre: Wie geht es weiter?
Ich kann Freeletics wirklich empfehlen, keine Frage, und auch die Ergebnisse sprechen für sich (viel mehr als meine natürlich noch die von anderen Freeletics Erfolgsgeschichten!). Jetzt werde ich aber erst mal eine Pause einlegen, vor allem deswegen, um meinem Ellenbogen die notwendige Erholung geben. Ich hoffe, dass sich das Problem bald in Luft auflöst, ohne die vom Orthopäden angesprochene Kortisonspritze hinnehmen zu müssen…
Wenn das dann mal auskuriert ist, dann werde ich sicherlich wieder aktiv werden mit Freeletics.
———
So, das war es dann: mein letzter Freeletics Erfahrungsbericht!
Ich bedanke mich bei allen, die meine Berichte verfolgt haben. Danke für’s Lesen, und auch für die Unterstützung über die Freeletics App!
Ich melde mich bestimmt bald wieder. Bis dahin wünsche ich alles Gute und viel Spaß sowie Erfolg mit Freeletics!
Train hard, train safe, eat clean!
Schöne Grüße aus meiner Wahlheimat Griechenland,
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