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Freeletics Erfahrung: Meine 7. Woche (Hell Days!)

freeletics training woche 7

Trinkquelle beim Training… unbezahlbar

Dies ist der Bericht zu meiner 7. Freeletics Woche. It’s „Hell Days“, Baby! 🙂

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Planungen für die Hell Days

Nun war es also soweit: meine ersten Hell Days waren gekommen. Vorab hatte ich mir natürlich so einige Gedanken gemacht, was mich wohl erwarten würde und wie es für mich werden würde.

Am Sonntag schaute ich aber schon ständig in die Freeletics App, um mir Gedanken zu machen, an welchen Tagen ich die 3 vorgegebenen Hell Days Workouts am besten mache und wie ich die Trainings gestallte. Vorgabe waren an den drei Tagen jeweils 3 komplette Workouts zu machen. Die Alternativen waren also

  • 1x morgens, 1x mittags, 1x abends
  • zwei morgens, 1 abends
  • alle 3 hintereinander

Morgens, mittags und abends hört sich vermutlich am sonnvollsten an, aber wie die meisten Leute arbeite ich als Angestellter, da fällt das Training am Mittag schon mal aus. Also bleibt nur noch morgens und abends, oder alle fälligen Freeletics Workouts zusammen machen. Letztere Variante erschien mir als „Hell Days Greenhorn“ doch zu anstrengend, daher habe ich mich beim ersten Hell Days Workout entschlossen, am Morgen des Montag die Kombination des Artemis Workout und der Burpee Max zu absolvieren, und am Abend dann noch das Dione Workout. Das Training war sicherlich sehr anspruchsvoll, und nach einem Artemis Workout, bei dem man u.a. viele Push Ups, Klimmzüge und Burpees macht braucht man natürlich nicht erwarten, beim Burpee Max noch eine persönliche Bestzeit (PB) hinzulegen. Von einem Sterne-Workout bei Artemis und der Menge an Pull Ups kann natürlich auch nicht die Rede sein, zumindest nicht bei mir. Da bin ich noch zu ‚schwach auf der Brust.’

Hell Days: Herausforderungen der… ganz anderen Art

Das 1. Hell Days Workout hat lustigerweise gleich mit einer Herausforderung der ganz anderen Art angefangen, eine die ich so nicht auf der Rechnung hatte: ein (großes) menschliches Bedürfnis kurz vor dem Artemis Workout…

An sich will ich Dir die Details ersparen, aber weil es irgendwie lustig ist, hier zumindest eine kurze Beschreibung der Fakten wie sie sich zugetragen haben 🙂

Kurz vor dem Workout meldete sich also ein gewisser menschlicher Drang. Man kann das Ganze abtun in der Hoffnung, dass es vorübergehend wieder vorüber geht. Aber wenn man das Gefühl hat, einen Stahlnagel zu reiten, dann muss man eine Lösung finden, auch um das Workout nicht im wahrsten Sinne des Wortes zu… ‚verkacken’… Wie Du aus meiner ‚Über mich-Seite vielleicht weißt, trainiere ich Freeletics normalerweise in meiner Wahlheimat Thessaloniki, Griechenland (nach Athen die zweitgrößte Stadt). An den Wochenenden bin ich aber meist ein paar hundert km weiter südlich, in Trikala, einer kleineren Stadt in Zentralgriechenland. Dort gibt es einen super Park, der wirklich alles bietet für ein ordentliches Freeletics Workout!

  • ‚Asche’bahn von fast 1km
  • Tartanbahn von ca 600m
  • Basketballfeld aus Asphalt sowie ausgiebige Rasenflächen für die verschiedensten Workouts
  • Klimmzugstangen in verschiedenen Höhen
  • Quelle mit Trinkwasser
  • Wand für Handstand Push Ups
  • sogar ein kleines Schwimmbad für eine Erfrischung danach
  • und, last but not least, auch 2 Notdurfteinrichtungen.

Hier mal ein paar Impressionen des Parks:

Wie das nun mal so ist bei öffentlichen und kostenlosen Notdurfteinrichtungen lassen auch dort die hygienischen Bedingungen und die Ausstattung zu wünschen übrig. Die hygienischen Bedingungen waren aber noch auszuhalten. Was für mich in der Situation schlechtere Nachrichten waren: es gab kein Toilettenpapier… 🙁

Glücklicherweise habe ich im Auto dann eine noch ziemlich volle Packung Gesichtstücher gefunden. Optimal! Gut, dass es das Auto der zukünftigen Schwiegermutter war, denn in einem ‚Männerauto’ wäre ich wohl mit leeren Händen, und unbefriedigter Notdurft, in mein Workout gegangen 😉

freeletics herausforderungen

Toilettengang oder ein extra Freeletics Workout? 😉

OK, so viel dazu. Aber es gibt durchaus auch eine Moral dieser Geschichte: Es hatte schon seinen Sinn, als damals zu Trimmdich-Pfad Zeiten oftmals Leute eine Klopapierrolle im Auto hatten – auch wenn es nicht notwendig war, dafür auch noch einen gehäkelten Überzug zu kaufen um das dann auf der Kofferraumablage zur Schau zu stellen 🙂

Hell Days, Tag 2

Das 2. Hell Days Training bestand aus den Workouts Atlas – Poseidon – Hades, natürlich wieder an einem Tag. Um einen Tag Pause zwischen den beiden Hell Days Workouts zu haben, was auch von Freeletics vorgeschlagen wird, legte ich das zweite auf Mittwoch.

Mein Plan sah vor: Atlas und Poseidon zusammen am Morgen, am Abend dann Hades. Alles in allem habe ich eine ordentliche Zeit bei Atlas hingelegt, wie ich glaube. Das lag vermutlich auch daran, dass ich den 2 km Lauf nicht als gemütliches Jogging zum Aufwärmen verwendete, sondern als durchaus zügigen ‚Halbsprint’, natürlich nach einem ordentlichen Aufwärmen (der Link führt Dich zu meinem Aufwärmvideo auf YouTube). Zügig heisst in meinem Fall schneller als 4 Minuten pro km, was bei mir gefühlten 160-165 Pulsschlägen / Minute entsprechen dürfte.

freeletics atlas workout

Atlas

Zwei Tage vorher dachte ich bei meinem ersten Hell Days Workout dachte ich, dass das Dione Workout das sei, das mich am meisten zum Schwitzen bringt. Aber der gute alte Atlas hat da noch einmal eines drauf gelegt. Wer sich mit der griechischen Mythologie ein wenig auskennt weiss, dass Atlas in der griechischen Sagenwelt ein sogenannter Titan ist. Weil Atlas im Titanenkampf gegen die Olympier auf der falschen Seite stand (der Seite des Kronos), wurde er von Zeus bestraft. Die Bestrafung sah so aus, dass er am westlichen Rand der Erde stehen musste, um dort den Himmel zu stemmen. In der Regel wird Atlas aber so dargestellt, als würde er alleine die komplette Erdkugel tragen. Warum erzähle ich das? Nun, zum einen um hier auch ein wenig Allgemeinwissen rein zu bringen, zum anderen auch deshalb, weil man dann besser versteht, warum das Atlas Workout so in die Beine geht 😉

Was mich sehr stark verwundert hat war, dass die Froggers Übung (Froschsprünge), die Teil des Atlas Workout ist, viel anspruchsvoller ist als ich das erwartet hätte!

Aber wenigstens kann ich mich bei längeren Läufen (über 1 km) innerhalb der Workouts des schönen Ambientes erfreuen, das ich hier in Thessaloniki an der Promenade habe, so auch beim 2k Lauf innerhalb des Atlas Workout. Hier ein kleines Foto, bewegliche Bilder gibt es in meinem kurzen YouTube Video (auch wenn es an dem Tag regnete).

Hell Days, Tag 3

Nachdem ich mir 2 komplette Tage Ruhepause gegönnt hatte, ging es am Samstag dann in die letzte Runde. Ich durfte wieder, wie schon am Montag, Artemis, Burpee Max und Dione machen.

Artemis und Burpee Max machte ich dann wieder am morgen und am Abend dann Dione. Leider hat es bei Artemis zu keiner neuen PB gereicht, vermutlich weil ich es zum einen nicht auf eine PB angelegt hatte, aber vermutlich auch weil es hier in Griechenland nun doch schon langsam heiß wird. Als ich um 10.00 morgens im Park war, da hatten wir schon 26 C.

Damit sind wir auch schon beim Thema, das mich in der 2. Hälfte meines 15 wöchigen Freeletics Workouts wohl am meisten beschäftigen wird: die Hitze. Natürlich war mir das schon klar als ich mit Freeletics vor 7 Wochen begann, weshalb ich mich schon von Anfang an daran gewöhnte, mein Freeletics Training in den frühen Morgenstunden zu machen (also um ca. 6.00h). Die Morgenstunden werden natürlich die ‚kühlsten’ sein, auch wenn man bei 20+ C nicht mehr unbedingt von idealen Bedingungen sprechen kann. Na ja, ich werde es überleben. Was uns nicht umbringt, macht uns härter – auch die insgesamt 296 Burpees (!) die ich heute im Laufe des Tages machen durfte 🙂

Hier mal ein kleines Video mit einem Zusammenschnitt der letzten von 100 Push Ups und den letzten von insgesamt 100 Burpees des Artemis Workout.

Ansonsten bleibt diese Woche fest zu halten, dass meine Schwielen an den Händen sich wieder zurück melden. Ich hatte in meiner 2. Freeletics Woche ja berichtet, dass das damals schon ein Thema war. Aber OK, die Lösung war recht schnell gefunden: Schwielen entfernen und dann ist Ruhe, zumindest wohl für ca 6 Wochen, wie in meinem Fall zu sehen.

In eben jener Woche 2 hatte ich auch über meinen vermeintlichen Fehleinkauf bezüglich des Myotape-Maßbands berichtet, das ich mir bestellt hatte, um regelmäßig meine Entwicklungen zu messen. Ich war total angesäuert, dass da die ersten 4,8 cm zu fehlen scheinen auf dem Maßband! Wozu war das Ding dann gut? Also habe ich auf amazon.de, wo ich das Myotape gekauft hatte, eine entsprechende Bewertung hinterlassen. Nun meldete sich also 5 Wochen später jemand per Kommentar auf meinen Kommentar. Hier sein Hinweis: freeletics myotape kaufen

Anfangs wusste ich nicht recht, was er meint. Dann fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen… na klar, das muss so sein!! Denn wenn man das Myotape umlegt und das eine Ende dann in der dafür vorgesehene Einkerbung einhakt, dann muss natürlich die Breite des Geräts selber auch in Betracht gezogen werden – und das sind dann wohl eben die fehlenden 4,8 cm auf dem Maßband. Autsch… wie sagt man so schön: Ohne Hirn bist einfach wie ein Depp… 🙂 Nun denn, zumindest kann ich jetzt nächste Woche, wenn wieder Messungen anstehen, das Myotape wieder beruhigt verwenden.

Aber eine Bemängelung bleibt, und das habe ich dann auch in meinem revidierten Kommentar auf amazon.de geschrieben: Als weitere nützliche Funktion rastet das Myotape auch ein, sobald man am Zielumfang angekommen ist. Allerdings könnte hier eine bessere Feinjustierung erfolgen, denn ich habe das Gefühl, dass es nicht alle 1mm einrastet (was Sinn machen würde), sondern geschätzt alle 5mm. Das ist natürlich ein relevanter Unterschied, ob das Maßband 30.00 cm oder 30,5 cm anzeigt z.B. beim Messen des Bizepsumfangs. OK, ich gebe zu: am Ende des Tages sind das natürlich absolute Luxusprobleme. Das ist auch der Grund, warum ich das Thema nicht unnötig weit strapazieren will. Auf jeden Fall bleibt zusagen, dass das Myotape wieder rehabilitiert ist, dank des netten Martin P. der mich auf Amazon darauf hingewiesen hat. Falls Du hier mitliest: danke, Martin 🙂

Freeletics Burpee Technik: alles im Lot?

Burpees sind eine zentrale Übung bei Freeletics. Daher ist es wichtig, eine korrekte Technik zu haben. Ich bin kein Experte, daher dachte ich, ich mache mal (nach bereits absolvierten 296 Burpees an dem Tag…) ein Video von meiner Technik. Ich würde mich freuen, wenn Du mir sagst, was Du von meinem Bewegungsablauf hältst. Dafür musst Du aber auf YouTube wechseln, wo Du einen Kommentar unter dem Video lassen kannst. Oder Du hinterlässt einen Kommentar unterhalb des Artikels hier 🙂 Im Video hier starte ich mit zwei langsamen Wiederholungen, in denen ich die Übung in seine Einzelteile zerlege. Im 2. Teil siehst Du dann, wie das bei mir im Schnelldurchgang aussieht. Gut, schlecht? Was meinst Du?

Das war’s von mir dieses Woche, meinen ersten Hell Days. Auf in meine 2. Hälfte mit Freeletics! Nächste Woche werden dann auch wieder Fotos und Messungen fällig. Meine 8. Freeletics Woche >>>

Schöne Grüße aus Thessaloniki, Freeletics David freier athlet

 

Foto ‚Atlas‘ von Luis Miguel Bugallo Sánchez (Lmbuga Commons), GFDL oder CC-BY-SA-3.0