Jetzt ist es also soweit: mein Freeletics Experiment hat begonnen!
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Mal schauen wohin mich die nächsten 15 Wochen führen – vorausgesetzt ich werde sie erfolgreich überstehen und nicht schon vorzeitig das Handtuch werfen. Auch das soll vorkommen bei Freeletics… 😉
Falls Du an meiner Ausgangssituation vor Freeletics sowie meinem Ziel interessiert bist, schau‘ bitte auf meiner ‚Über mich‚ Seite vorbei.
Bestandsaufnahme
Die erste Woche des Freeletic Trainings ist eine Art Bestandsaufnahme, durch die ein Aufschluss über den Fitnesszustand erhalten werden soll, also nicht nur Du als ‚free Athlete‘ sondern vor allem der Freeletics Coach.
Der Grund ist, dass das Freeletics Trainingsprogramm, also der Freeletics Coach, ein dynamischer Trainingsplan ist. Man erhält als nicht schon am Beginn der 15 Wochen einen fertigen Trainingsplan, sondern man erhält einen Trainingsplan für die kommende Woche basierend auf den Ergebnissen der voraus gegangenen Woche. Das ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Konzept, was natürlich auch heißt, dass man theoretisch Freeletics auch weit nach den 15 Wochen hinaus noch machen kann, weil der Trainingsplan ja auf Basis der Ergebnisse der jeweiligen Vorwoche immer weiter angepasst wird. Ausserdem gibt es bei Freeletics auch noch die spielerische Komponente (Neudeutsch auch Gamification genannt). Soll heissen: es geht immer auch darum, für jedes Workout seine persönliche Bestleistung vom letzten Mal zu schlagen. Was bei Gamification dann natürlich nicht fehlen darf ist, sich mit anderen freien Athleten messen zu können. Man bekommt ja für jede der Freeletics Übungen eine bestimmte Anzahl an Punkten und steigt somit in seinem Freeletics Level kontinuierlich an.
Die 1. Freeletics Trainingswoche war also alles in allem nur bedingt herausfordernd, sodass ich mich nicht schon gleich in der Startwoche die Frage stellen musste, ob ich das durchhalten werde. Die Mehrzahl der Workouts in der 1. Woche sind die sogenannten MAX Durchgänge, bei denen Du innerhalb von 100 oder 300 Sekunden so viele Wiederholungen wie möglich von einer bestimmten Übung machen darfst, also z.B. Squats oder Burpees (weitere Informationen dazu findest Du unter Freeletics Übungen). Aber versteh’ mich nicht falsch: Für jemanden, der untrainiert oder nicht so fit wie normal ist, wird das Aphrodite Workout am Ende von Woche 1 auf jeden Fall hart werden und es gibt einen Vorgeschmack auf das was da kommen mag! 😉
Gefreut habe ich mich darüber festzustellen, dass ich in Bezug auf meine Beinmuskulatur scheinbar in der oberen Liga mitspiele bei Freeletics. Bei der Squat Max Übung (innerhalb von 300 Sekunden so oft wie möglich in einen Hochsitz gehen) kann sich mein Ergebnis absolut sehen lassen im Vergleich mit den ‚featured athletes‘, also den Top Athleten bei Freeletics. Hier der Beweis:
Und hier mein Ergebnis im Vergleich zu den featured athletes:
Also, ich will mich ja nicht selber loben, aber mit meinen 226 Wiederholungen wäre ich da auf Platz 5! 🙂 Wie Du meiner ‚Über mich‘ Seite vermutlich schon entnommen hast, liegt das zweifellos an den vielen Kilometern die ich in den letzten 4 Jahren auf Bergen gelaufen bin.
Meine Erkenntnis der ersten Freeletics Woche
Ich hatte das Aphrodite Workout ca. 1 Monat vor Beginn meines 15-wöchigen Experiments schon einmal aus Neugierde gemacht. Ich glaube, damals einen Fehler begangen zu haben, nämlich dass ich kein Warm Up gemacht hatte. Ich bin also gleich voll eingestiegen in das Workout. Meine Zeit von 43 Minuten für Aphrodite war auch nicht so berauschend, gemessen an der Bestenliste, laut derer die beste Zeit bei etwas über 17 Minuten liegt (sobald Du Aphrodite zum ersten Mal gemacht hast, wirst Du wissen, was für eine enorme Leistung 17 Minuten sind). Was aber viel schlimmer war: Ich kann mich nicht erinnern, jemals solche Schmerzen im Bereich der Arme und der Brust gehabt zu haben, und das für eine gesamte Woche.
Natürlich habe ich daher beim ersten offiziellen Aphrodite Workout in Woche 1 sicher gestellt, erst einmal ein paar Aufwärmübungen zu machen, sowohl ein wenig Arme und Brustbereich dehnen, als auch ein Cardio-Warm Up durch Joggen und Hampelmann (Neudeutsch würde man ja eher Jumping Jacks sagen, weil Hampelmann ja so nach Turnunterricht Grundschule klingt 😉 ). Dieses Aufwärmen scheint dann auch wirklich geholfen zu haben, denn ich hatte die Tage danach keine Probleme, die über einen normalen Muskelkater hinaus gingen.
Meine größte Erkenntnis in der ersten Woche war also: unbedingt IMMER aufwärmen vor dem Freeletics Workout!! 5 Minuten sollten es m. E. schon sein, besser 10 Minuten. Es kann nicht gut sein, wenn man gleich mit 50 Burpees los legt, ohne vorher den ‚Motor‘ ein wenig warm gefahren zu haben. Mit Deinem Auto oder Deinem Motorrad würdest Du vermutlich ja auch nicht gleich nach dem Start voll aufs Gas drücken. Daher besteht kein Grund, warum wir unseren Körper schlechter behandeln sollten als eine seelenlose Maschine 🙂
Zu meiner Freue konnte ich auch gleich einen neuen persönlichen Rekord bei Aphrodite verbuchen, denn mit etwas über 33 Minuten war ich um 10 Minuten besser als in dem voraus gegangenen Aphrodite-Workout. Ich Tier! 😉
Messen von Körperfett etc
Ich habe mit Beginn meines ersten 15 wöchigen Freeletic Trainings natürlich auch ein paar Daten gesammelt, die ich in den nächsten 15 Wochen im Auge behalten will.
Um meine Ergebnisse fein säuberlich zu messen, werde ich auch jede Woche Messungen vollziehen, also v.a. Umfänge an verschiedenen, relevanten Körperstellen. Diese sind ja recht einfach mit einem Maßband zu messen. Die einzige Schwierigkeit dabei ist natürlich, dass man hier aufpassen muss, immer an den gleichen Stellen zu messen, denn kaum misst man einen halben cm weiter oben oder unten, kann das schon das Ergebnis nach oben oder unten verfälschen – zwar nur leicht, aber immerhin.
Ein wichtiges ‚Beweismittel’ bezüglich meiner Entwicklung werden auch Fotos sein, die ich jede Woche machen will. Von Woche zu Woche wird man zwar vermutlich eher wenig Unterschied sehen, aber wenn man dann die Bilder von Woche 1 und Woche 10 oder 15 vergleicht, wird das Ergebnis hoffentlich deutlich ins Auge springen. Auch Videos werde ich hoffentlich drehen können, um Dir auch in bewegten Bildern einen Eindruck von den Freeletics Übungen zu geben.
Ausserdem möchte ich auch die Entwicklung meines Körperfettanteils im Auge behalten. Dazu möchte ich eine Körperfettzange verwenden. Damit wird an verschiedenen Punkten des Körpers das Körperfett gemessen. Soweit ich weiß soll diese Methode, wenn man sie korrekt anwendet, recht zuverlässig sein. Auch ist es eine verhältnismäßig günstige Alternative, denn eine gute Körperfettwaage kostet wesentlich mehr als die Körperfettzange, und man kann sich nicht wirklich sicher sein, ob die Genauigkeit der Messungen dann auch das hält was der Hersteller verspricht…
Leider habe ich es versäumt, mir so eine Körperfettzange rechtzeitig zum Start des Programms zu bestellen… in Apotheken konnte ich nirgends eine finden 🙁 Daher kommen die Körperfettwerte erst ab der 2. Woche zur Anwendung.
Nachfolgend also mal meine Ausgangswerte (diese kennst Du ja vermutlich schon von meiner Über mich Seite):
Allerdings habe ich leider nicht am Tag vor dem allerersten Freeletics Workout gemessen. Ich glaube, dass das aber nicht so schlimm ist, denn die ersten 3 Workouts in der 1. Freeletics Woche sind oben erwähnten MAX Workouts.
Ok, soviel also zu meiner 1. Freeletics Woche. Ich hoffe es war interessant für Dich und nicht zu viel Gelaber. Lass mich gerne im Kommentarfeld unten wissen, falls Du Fragen etc hast. Auch wenn ich kein Sport- oder Ernährungsexperte bin, sondern mich einfach nur mit Leidenschaft mit den Themen beschäftige, werde ich versuchen so gut wie möglich auf Deine Fragen zu Freeletics einzugehen.
Solltest Du Dich entschlossen haben ebenfalls ein freier Athlet zu werden, dann melde Dich einfach an, z.B. über einen der auf dieser Seite befindlichen Banner. Du hast bei Freeletics eine 14-tägige Geld zurück Garantie, sodass Du nichts zu verlieren hast, wenn Du Dir den Freeletics Coach und evtl. auch den Freeletics Ernährungsguide kaufst.
Zum Bericht der 2. Freeletics Woche >>>
Interessiert? Worauf wartest Du noch?! 🙂
Schöne Grüße aus Thessaloniki, Griechenland